Facharztzentrum Haut, Allergologie, Phlebologie, Laser & Anti-Aging
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Schöne Beine!

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Besenreiser

nennt man kleine rote oder blaue Äderchen der Beine. Der Name Besenreiser entstand, weil diese Äderchen in ihrer Form und Art der Verzweigung den kleinen Ästchen ähneln, welche früher zu 

Kehrbesen zusammengebunden wurden. Besenreiser zählen zu den Venenleiden. Allen Venenveränderungen liegt eine Störung der Bein- und Beckenvenen zugrunde.

Venen

sind diejenigen Blutgefäße, welche sauerstoffarmes, dunkelrotes Blut aus den Beinen, Armen und dem Körper zum Herzen zurück transportieren (in den Arterien und Schlagadern dagegen pulsiert das hellrote, sauerstoffreiche Blut vom Herzen weg). Beim Gehen pressen die Bein- und Wadenmuskeln das Blut der Venen gegen die Schwerkraft aus den Beinen nach oben zum Herzen ("Wadenmuskelpumpe"). Klappen in den Venen verhindern ein Zurückfließen des Blutes in die Füße. Wenn sich die oberflächlichen Venen erweitern oder "platzen", sieht man diese durch die Haut schimmern - Besenreiser entstehen.

Besenreiser können auf eine Bindegewebsschwäche der Beine hindeuten. Häufig sind sie ein erstes Anzeichen für eine richtige Venenschwäche, die zu Krampfadernführen kann. Bei Venenschwäche erweitern sich die Venen der Beine, die Venenklappen werden undicht: es bilden sich innerliche oder äußerliche Krampfadern (medizinisch: Varizen, Varikose). Es gibt die großen, geschlängelten und dicken Stammvarizen, die etwas kleineren Seitenastvarizen und die winzigen Besenreiservarizen.

Warum entstehen Besenreiser und Krampfadern?

Venenleiden entstehen immer auf der Basis einer vererbten Venenschwäche; selten direkt nach einer Venenthrombose. Nur sehr selten handelt es sich wirklich um "geplatzte" Äderchen - die Äderchen sind erweitert, aber nicht geplatzt. Mutter oder Großmutter der Venenkranken hatten fast immer Krampfadern. Als 

äußerliche, auslösende Faktoren kommen meist hinzu: Bewegungsarmut, Übergewicht, langes Stehen (z.B. Verkäuferinnen), langes Sitzen (z.B. Kraftfahrer), enge Kleidung, Rauchen...

Wie behandelt man diese Venenleiden?

Besenreiser und Krampfadern können auf zweierlei Weise entfernt werden. Entweder werden sie durch Einspritzen spezieller Medikamente mittels einer Spritze und verschiedener Techniken

der Injektion "verödet". Oder man entfernt/verödet sie durch eine Laserbehandlung.

Was ist vor der Behandlung zu beachten?

Vor jeder Venenbehandlung ist eine apparative, schmerzlose Untersuchung der Strömungsverhältnisse und des Zustandes der Venenklappen notwendig.

Und dann?

Größere Venen können durch das schonende und kosmetisch unauffällige Microstripping in örtlicher Betäubung operativ entfernt werden. Kleine und mittelgroße Venen können (ebenso wie Besenreiser) mittels Laser und Mehrfach-Injektionen verödet 

(sklerosiert) werden. Große Venenoperationen sollten wegen der Gefahr größerer Blutungen und anderer Komplikationen nur an gefäßchirurgischen Zentrum erfolgen und werden in unserer Praxis nicht durchgeführt.


Gibt es Nebenwirkungen? 

Nach der Behandlung erhält der Patient einen Druckverband, der ca. 2-3 Wochen belassen werden sollte.

Leichte sportliche Betätigung ist möglich.

In seltenen Fällen kommt es zu leichten Schmerzen im behandelten Areal, diese Verschwinden nach einigen Tagen. Es kann in sehr 

seltenen Fällen zu einer oberflächlichen Entzündung der behandelten Areale kommen. Diese klingt unter Kühlung, Schonung und Heparinverbänden schnell ab.

Ebenso selten kann eine Dunkelfärbung (Hyperpigmentierung) der Haut im behandelten Areal, entlang der ehemals defekten Venen zurückbleiben.


Wir behandeln auch Blutschwämmchen und rote Äderchen im Gesicht (Couperose) schnell und unkompliziert mittels Laser -Verödung!